Das KZ Groß-Rosen als Projekt an der Wikiversity

Nach einigen Wochen der Vorbereitung ist mein Projekt an der Wikiversity nun reif für den offiziellen Start.

Ziel des Projekts mit dem Namen “Die Außenlager des KZ Groß-Rosen” ist die Sammlung und Strukturierung von Quellenmaterial einzelner Forschungsinitiativen, die sich mit den ehemaligen Außenlagern des KZ Groß-Rosen befasst haben oder befassen. Das Projekt soll zur weiteren und eigentlich längst überfälligen Aufarbeitung der Geschehnisse im KZ Groß-Rosen beitragen und weitere Forschungen durch die Offenlegung von Quellen erleichtern.

Mein Anliegen ist es, das Wissen um diese Lager zu mehren, in dem alle Wissenden ihr Wissen miteinander Teilen.

Die Projektseite: http://de.wikiversity.org/wiki/Projekt:Die_Außenlager_des_KZ_Groß-Rosen

2 thoughts to “Das KZ Groß-Rosen als Projekt an der Wikiversity”

  1. Hallo und Gesundes Neues Jahr!
    Ich bin familienbedingt auf der Suche nach Informationen über Kriegsgefangene aus Frankreich, die während des 2. Weltkrieges in Niesky Zwangsarbeit geleistet haben und untergebracht waren. Meine bisherige Suche führte mich u.a. zum Archiv des Internationalen Suchdienstes. Bisher konnte ich heraus finden, dass es in Niesky eine Außenstelle des KonzentartionslagersGroß Rosen gab und das auslänsische Zwangsarbeiter in der Christoph und Unmack AG zwischen 1939 und 1945 gearbeitet haben. Eine Verbindung zu beiden konnte ich bisher noch nicht recherchieren. Über einige Umwege habe ich nun die Internetseite des Kamenzer Stadtarchives entdeckt und Ihre Website.
    Besteht hier für mich die Möglichkeit zu diesem Thema weiter Auskünfte zu erhalten?
    Für Ihre Antwort und/oder Weiterhilfe bin ich Ihnen sehr dankbar.
    Mit freundlichen Grüßen

    Katalin Nemeth

    1. zu den Kriegsgefangenen in Niesky kann ich keine genaueren Auskünfte geben. Ein Besuch beim ITS in Bad Arolsen kann ich Ihnen jedoch empfehlen. Dort kann man nach Orten, Namen und Staatsangehörigkeit suchen. 99% des Bestandes seien dort digitalisiert und durchsuchbar.

      Ansonsten gibt es vielleicht auch im Hauptstaatsarchiv Dresden einige Quellen dazu. Dieter Rostowski (aus Freiberg/Sachsen) wäre unter Umständen ein guter Ansprechpartner, da er über das KZ-Außenlager geschrieben hat.
      Ob ansonsten im Kamenzer Geschichtsverein noch jemand zu finden ist, der dazu Auskunft geben weiß ich aktuell nicht.

Leave a Reply to nise Cancel reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *