Verglichen damit, dass ich für mein erstes Visum mal eben einen Tagesausflug nach Berlin gemacht habe, kostete mich die dreimonatige Verlängerung des Visums in Lima weit mehr Nerven. Erst im dritten Anlauf konnte ich mit Nachdruck und Beharrlichkeit den begehrten Stempel bekommen, für den andere schon mal eine Flasche Wein mitbringen oder sich den Freund eines Freundes aus dem Büro nebenan an die Seite stellen. Leider hatte ich keinen solchen ‘Amtshelfer’ und musste, wie im Film “Asterix erobert Rom” fleissig die Schlangen und Schalter wechseln (allerdings ohne die Leute in den Wahnsinn zu treiben). Eine echte Geduldsprobe, doch tröstet es mich, dass Leid mit Anderen teilen zu können.
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