Etwas „aufgedueckt“, aber ein faszinierender Vorschlag, um zwei Probleme am Print- und Hochschulmarkt zu lösen (?)
Universitäten werden nicht umhinkommen, eine Fakultät zu kürzen und zehn Prozent der Professoren zu kündigen und sie durch Medien- und Filmleute zu ersetzen. Journalisten können helfen, das Wissen der Welt als Vorlesungen neu aufzubereiten – Professoren können das womöglich gar nicht. Das wäre doch chic, wenn man aus diesem Wissen richtige Videofilme macht und wenn man Qualitätsjournalisten darauf ansetzt, Literatur- und Politikvorlesungen noch einmal richtig schön und zeitgemäß zu gestalten. Da ist unendlich viel Arbeit.
Günter Dueck in DER STANDARD via jrobbe.