Die demographische Realität in der Oberlausitz am Beispiel Berthelsdorfs

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Um sich von den demographischen Veränderungen in der Oberlausitz ein Bild zu machen, braucht man eigentlich kaum mehr auf das umfangreiche Zahlenmaterial des Statistischen Landesamt zurückgreifen. Das gestiegene Durchschnittsalter und der Bevölkerungsrückgang spiegeln sich bereits mehr als offensichtlich im Straßenbild wieder. Trotz der dramatischen Auswirkungen auf die Infrastruktur und Lebensqualität in der Oberlausitz finden diese Tatsachen nur gelegentlich ihren Niederschlag in der lokalen Presse.
Die Daten über die Bevölkerungsentwicklung zwischen 1990 und 2009 offenbaren nichts gutes, die Modellrechnungen für die kommenden Jahre noch weniger. Wenn das Statistische Landesamt dem Landkreis Görlitz bis zum Jahre 2020 einem Bevölkerungsrückgang um 15,2% gegenüber dem Jahr 2006 prognostiziert [6], heißt das aber noch nicht, dass sich dieser Schwund auf alle Gemeinden im Landkreis gleichermaßen auswirkt.
Am Beispiel der Gemeinde Berthelsdorf stelle ich die bisherige und künftige Einwohnerentwicklung dar, um sowohl Ursachen, als auch Herausforderungen zu identifizieren. Mit der vorliegenden Studie soll eine breite, offene und meines Erachtens längst überfällige Auseinandersetzung mit den Folgen der demographischen Entwicklung für die Region Oberlausitz im Allgemeinen und für Orte wie Berthelsdorf im Speziellen angeregt werden. Im Zentrum der Disskussion steht allerdings nicht die Frage, wann der Ort ausstirbt, sondern was getan werden kann, um die Attraktivität des Dorfes und die Lebensqualität zu verbessern.





Bevölkerungsentwicklung im OT Berthelsdorf 1721-2009

Seit der Gründung von Herrnhut im Jahre 1722 kam es zu einem sprunghaften Anstieg der Einwohnerzahl im heutigen Ortsteil (OT) Berthelsdorf. Angeheizt wurde dieser Trend bis in die Mitte des vorletzten Jahrhunderts durch das Entstehen von Manufakturen und Industriebetrieben, wie den Dürninger Bleichen, der Tabakfabrik Rückert (1844), der Spinnschule (1849), Cordsamtweberei und Färberei Gustav Paul, sowie der Weberei Pfeifer und Marx.

Ihren Höchststand erreichte die Einwohnerzahl nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges (1950: 2282), als sich viele Flüchtlinge aus Schlesien für kurze oder längere Zeit im Ort niederließen. Bis in die 1960er Jahren sank die Einwohnerzahl wieder auf das Vorkriegsniveau. Der massive Abwärtstrend setzte, entgegen vielfacher Annahme, jedoch nicht erst mit der Grenzöffnung 1990 ein, sondern geht auf die frühen 1980er Jahre zurück. Insofern genügt es nicht den Bevölkerungsrückgang mit dem Niedergang der oberlausitzer Planwirtschaft ab 1990 und dem daraus resultierenden Mangel an Arbeitsplätzen zu begründen. Die Einwohnerzahl ist mittlerweile auf das Niveau des Jahres 1780 gefallen.
Ganz allgemein kann man einen solchen demographischen Prozess als Landflucht und damit als ein weltweites Phänomen ansehen, was auch an Industrie Staaten nicht spurlus vorrüberzieht. Einer der Gründe dafür ist die Reduktion des Arbeitskräftebedarfs in der Landwirtschaft (Primärsektor). Gleichzeitig wird die Infrastruktur für Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor in ländlichen Regionen auf Grund höherer Kosten und geringerer Rentabilität nicht so schnell zur Verfügung gestellt, wie im städtischen Bereich.
Hinsichtlich des Wanderungsverhaltens gab es in den vergangenen Jahren durchaus große Schwankungen, wobei die 69 Zuwanderer jener drei Jahre mit positivem Migrationssaldo den 355 Abwanderungen in den übrigen Jahren gegenüberstehen.


Jung und Alt

Die Generation der unter 35-jährigen bezeichnet man gern als die “jungen Kreativen”. Ihr Anteil liegt im Altkreis Löbau-Zittau derzeit bei weniger als 31%. In der Gemeinde Berthelsdorf hingegen, waren es im Jahre 2007 gerade mal noch 26%. Nahezu symmetrisch zum Rückgang der jungen Generation steigt der Anteil jener Bürgerinnen und Bürger über 55 Jahre. Seit dem Sommer 2006 dominiert der Anteil der Generation 55+ die unter 35-jährigen ohne das eine Trendwende absehbar wäre. Der Anstieg bei den über 55-jährigen resultiert einerseits aus der gestiegenen Lebenserwartung und aus der positiven Migrationsbilanz dieser Altersgruppen. Wesentlich häufiger kommt es zu Abwanderungen der jüngeren Generationen. Hinzu kommt auch die geringere Geburtenrate von Frauen, welche sich durch den Frauenrückgang verstärkt auf die Einwohnerzahl auswirkt.


Frauen

Bei Vorhersagen von demographischen Entwicklungen kommt es neben der Sterbe- und Migrationsrate im wesentlichen auf die Geburtenrate an. Diese resultiert unmittelbar aus der Anzahl der gebärfähigen Frauen und der durchschnittlichen Kinderzahl dieser Frauen. Aus medizinischer Sicht sind Frauen im Alter von 15 bis 45 Jahren im Stande Kinder zu gebären. Ihre Zahl hat sich in Berthelsdorf seit den 1990er Jahren um 150 reduziert. Das entspricht einen Rückgang von knapp 38%. Gleichzeitig ging die Geburtenzahl je Frau zurück. Kamen 1990 noch 1,6 Kinder auf eine Frau, sind es 2007 nur noch 1,1. Rein rechnerisch müssten etwa 2,1 Kinder pro Frau geboren werden, um die Bevölkerung ohne Wanderung langfristig auf einem konstanten Niveau zu halten. Der (mindestens) seit 1990 abhaltende Trend zeigt, dass aus den verhältnismäßig wenigen Geburten in der nächsten Generation ebenso wenig Mütter hervorgehen.
Es dürfte somit einleuchten, dass ein Ort in dem es keine potenziellen Mütter mehr gibt, aus sich selbst heraus ausstirbt. Laut der vorliegenden Modellrechnung wäre Berthelsdorf ohne eine erhebliche Zuwanderung ab 2050 fortwährend kinderlos.
Auffällig ist zudem der stete Männerüberhang in der Gruppe der 15 bis 45-Jährigen. Während 1990 noch 93 Frauen auf 100 Männer kamen, sind es 2007 nur noch 89. In der Literatur wird dieser Unterschied mit der größeren Abwanderungsbereitschaft junger Frauen begründet.

Gefühlte Lebensqualität

Um die gefühlte Lebensqualität zu bestimmen, müsste man die Bürgerinnen und Bürger befragen. Abgesehen davon wirken Indikatoren wie Bildung, Gesundheit, Berufschancen, materieller Wohlstand und Infrastruktur, unmittelbar auf die Lebensqualität des einzelnen. Die Faktoren sind gleichermaßen Ursache und Auswirkung der demographischen Entwicklung. Am deutlichsten kann man diesen Zusammenhang am Beispiel von Schulen festmachen: gibt es in einem Ort zu wenige Schüler, um den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten, muss die Schule geschlossen werden. Folglich ist der Ort für junge Familien weniger attraktiv, so dass sie sich unter Umständen für einen anderen Wohnort entscheiden und keine Schule wieder eröffnet wird. Damit setzt sich summa summarum eine demographische Abwärtsspirale in Gang. So war und ist es auch in Berthelsdorf. Es gibt nicht mal mehr eine Handvoll Ausbildungsplätze im Ort, von den zwei einstigen Schulen ganz zu schweigen. Seit Jahren kann man zusehen, wie der öffentliche Raum – also jene Räumlichkeiten, die neben den Straßen frei zugänglich sind, schrumpft. In den 1930 Jahren gab es im OT Berthelsdorf schon allein 12 Gasthäuser [1] – heute gibt es noch (!) ein einziges. Das nächste Krankenhaus ist nicht mehr 2, sondern 16 km entfernt. Während es zu Beginn der 1990er Jahre noch vier Lebensmittelgeschäfte sowie einen Fleischer, zwei Bäcker und Gärtner gab, kann man sich heute nur noch zwischen je einem der drei letztgenannten Geschäfte entscheiden. Um im nahe gelegene Herrnhut einzukaufen, braucht manch einer ein Auto. Die nächste Grund- oder Mittelschule ist sieben Kilometer, das nächste öffentliche Gymnasium 10 Kilometer von Berthelsdorf entfernt.
Der Lebensmittelpunkt liegt also nicht mehr im Ort, sondern kreist um das nächstgelegene Regionalzentrum Herrnhut. Die Folgen verschlechterten Infrastruktur sind, neben der Abwanderung, ein hohes Maß an sozialer Vereinzelung, Isolierung und eine erschwerte Organisation des Alltags [2].
Auch die Nettoeinkommen und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf zeugen, als ein Indiz des materiellen Wohlstand, nicht gerade von hoher Lebensqualität. Das durchschnittliche Nettoeinkommen von 902 Euro pro Person liegt 58 Euro unter der in Deutschland definierten Armutsgrenze (50% des mittleren Einkommens) [3]. Ähnlich verhält es sich mit dem BIP pro Kopf, was im Landkreis weitaus geringer als im Bundesdurchschnitt, und mit 14.500 Euro nicht einmal halb so hoch wie am Starnberger See ist [2]. Lediglich 38,7 % der Bewohner des Altkreises Löbau-Zittau sind erwerbstätig [3].

Fazit

Modellrechnung hin oder her, die demographische Realität wirft die Fragen auf, was aus einem Ort wie Berthelsdorf einmal werden soll, wenn die Mehrheit der Einwohner älter als 50 oder 60 Jahre ist und aus ihrem Kreise keine Kinder mehr hervorgehen. Spätestens dann klagt man nicht mehr über den Mangel an Arbeitsplätzen, sondern über den Mangel an Arbeitskräften, welche die medizinische und soziale Betreuung gewährleisten. Die bis dato aufgezeigte Verschlechterung der Lebensverhältnisse wird sich verschärfen und ins Auge stechen. Schon jetzt kann man allein im Ortsteil Berthelsdorf zehn vom Einsturz gefährdete und ebenso viele leer stehende Häuser zählen.
Anstatt darauf zu warten, dass jemand die per Grundgesetz garantierte Gleichheit von Lebens- und Wirtschaftsbedingungen (wieder-)herstellt, bedarf es mehr Engagement und Ideen von Seiten der Bürger, um die sozialen und wirtschaftlichen Folgen des Wandels abzufangen. Ziel kann es nicht sein weiterhin “Top-down-Ideen” von oben herab durchzusetzen. Die menschlichen Ressourcen vor Ort gilt es zu aktivieren und besser miteinander zu vernetzen. Schließlich sind die Menschen der eigentliche Motoren der gesellschaftlichen Entwicklung.
Als Ursache dieser Entwicklung werden all zu gern die fehlenden Arbeitsplätze angeführt. Doch wer die Schuld nicht jemand fremdes in die Schuhe schieben möchte, könnte auch sagen: “Es fehlt nicht an Arbeit, es fehlt an Ideen” (Zitat: A.S.). Zum Anstoß einer Debatte um Ideen und Konzepte zitiere ich an dieser Stelle Innovationsfelder aus einem Politikvorschlag des Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung [2]:

  • Die Erzeugung von Energie ist eine zivilisatorischen Schlüsselenergie, denn sie bringt einerseits eine Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen (Energieautarkie) und stellt andererseits eine ökologische und ökonomische Trendwende dar. Für Neuzuwanderer schafft dies nicht nur den Anreiz niedrigerer Energiekosten, sondern suggeriert eine allgemeine Innovationsaura, schönere Landschaft und eine höhere soziale Kohäsion durch das gemeinschaftliche Projekt [2]. In Berthelsdorf geht der Gärtner Helmfried Dienel mit dem unlängst in Betrieb genommenen Biomassekraftwerk einen Schritt in diese Richtung. Darüber hinaus nutzen viele Hausbesitzer Solarsysteme.
  • Durch die Fokussierung auf den ökologischen Landbau und eine regionale Lebensmittelwirtschaft bliebe die größte Gewinnspanne beim Produzenten und damit in der Region, anstatt bei diversen Zwischenhändlern (Supermärkte, etc.).
  • Anknüpfen an die Idee der “Polykliniken”.
  • Mobilität durch gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen, ergänzt um Bürgerbusse, die beispielsweise Kinder in die Schule fahren. Dieses Konzept ist eine Alternative zum eigenen PKW und den regionalen Verkehrsbetrieben, die ihr Angebot zunehmend einschränken.
  • Co-Housing Gemeinschaften: Angebot essentielle Dienstleistungen im Gemeinschaftszentrum (Mittagstisch, Abendessen, Gaststätte, Wäscherei, Autopool, Post, Lebensmittelverkauf, kleine Schule/Hort/Kiga, Kinderbetreuung, Werkzeugverleih, u.U. medizinische Versorgung, Mehrgenerationen-Wohngemeinschaften). Dadurch erhöht sich die Effizienz der Versorgung und man löst Probleme bei der Kinderbetreuung. Durch die gemeinsame Nutzung von Gerätschaften und Fahrzeugen entsteht eine weitere Ersparnis für die Gemeinschaft. Nebenbei wird das Engagement von Freiwilligen finanziell belohnt und der Gemeinschaftssinn gestärkt. Es bleibt abzuwarten, welche Funktion das Berthelsdorfer Schloss einmal haben wird. Ein solches Gemeinschaftszentrum wäre jedoch eine Option für das noch immer unbestimmte Nutzungskonzept.

UPDATE: [shrinking cities]

  • “Kunst fürs Dorf – Dörfer für Kunst” heißt eine Initiative der Deutschen Stiftung Kulturlandschaft bei der sich Künstler in dörflichen Gefilden niederlassen und wirken. Neben dem kulturellen Wert für das Dorf, spielt der soziale Aspekt der Kunst eine besondere Rolle. Kunst fördert das Gemeinschaftsgefühl der Gemeinde und eine selbstbewusste Identifikation mit dem Ort und der Region. Derzeit gibt es einen ortsansäßigen Künstler, der sein Haus als Kunstobjekt ansieht, doch von vielen Leuten verkannt wird:
    Kunst am Hund
  • Der European Energy Award ist ein Steuerungs- und Controlling Instrument, was Kommunen hilft ihre Energieeinsparpotenziale zu finden und erneuerbare Energienressourcen zu erschließen, um sich letztendlich den Titel “Energiespargemeinde” zu verdienen. Diese
  • Beim Thema Zuwanderung hilft es, sich die Zinzendorfsche Tradition zu vergegenwärtigen Flüchtlinge aufzunehmen und ihnen ausreichend Wohnraum im Dorf gewähren. Zinzendorf ließ einst Glaubensflüchtlinge aus Böhmen und Schlesien kommen, woraus die Schwenkfeldersiedlung und nicht zuletzt die Stadt Herrnhut hervorging. Im 21. Jahrhundert flüchten Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen aus ihrer Heimat. Berthelsdorf könnte hierbei dem Beispiel der spanischen Stadt Aguaviva folgen, wo sich in den letzten Jahren Argentinier und Rumänen ansiedelten.
  • Die gemeinschaftliche Betreuung von Kindern und Alten ist eine Möglichkeit, um die Auswirkungen des demographischen Wandels abzufangen und die Interaktionen zwischen den jüngsten und ältesten Generationen zu intensivieren. Beispielhaft dafür ist die Praxis einiger japanischer Pflegeheime, wo Kindergartenkinder Seite an Seite mit pflegebdürftigen Senioren, sowie geistig oder körperlich beeinträchtigten Menschen, betreut werden. Donata Elschenbroisch’s Film ‘Lebenserwartung’ dokumentiert diese vielversprechenden pädagogischen und therapeutischen Ansätze.
  • Der ehemalige Bürgermeister G. John setzte sich 1999 dafür ein, den Kontakt mit den abgewanderten Bürgern im WWW aufrecht zu erhalten und ließ Gemeindenachrichten auf der Wenseite des Dorfes veröffentlichen. S. Scholz hat diesen Gedanken aufgegriffen und berichtet bei Facebook und auf seiner Webseite gleich einem Bürgerjournalisten.
  • Alexa Clay prägte 2014 den Begriff der Misfit Economy als eine Art Schattenwirtschafft von nicht angepassten Menschen, die ihren eignen Weg gehen und Nischen erobern. Manche dieser Leute haben Erfolg mit dem was tun und wirken positiv auf die Gesellschaft. Im Ländlichen Raum und in den Dörfern ermöglichen sie Dinge, die man nur in einer Stadt vermuten würde. Sie betreiben beispielsweise Programmkinos, Theater, Bibliotheken, ernsthafte Forschung oder . Würde man diese Menschen als Sonderling, Kautz oder Exot bezeichnen, würde man ihrem Mut und ihrer Strahlkraft nicht gerecht.

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Methodik
Gemäß des alten Witzes: “sind Prognosen schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen”. Die dargebotenen Berechnungen modelliert bis 2025 eine positivere Bevölkerungsentwicklung, als das Statistische Landesamt in Kamenz. Alle hier dargebotenen Vorausberechnungen der Bevölkerung wurden unter Berücksichtigung der Sterbewahrscheinlichkeit je Lebensalter und der Geburtenwahrscheinlichkeit je Lebensalter der potentiellen Mütter (Frauen zwischen 15 und 45 Jahren) vorgenommen. Die Einbeziehung der Abwanderung beruht auf der durchschnittlichen Migrationsrate der letzten sieben Jahre und liegt bei 2%. Die Berechnung als solches beruht auf einem evolutionären Algorithmus [5]. Alle SVG-Darstellungen wurden mit Hilfe von protovis erstellt. Mit dem Internetexplorer sind die SVG-Grafiken nicht darstellbar; nutzen Sie daher bitte einen alternativen Browser.

Quellen:
[1] G. Korschelt: Geschichte von Berthelsdorf
[2] Demographischer Wandel – Ein Politikvorschlag unter besonderer Berücksichtigung der neuen Länder. Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. 2009.
[3] Statistisches Landesamt Sachsen, 2009.
[4] Sonja Adler: Einwohnerzahlen. (Berthelsdorf)
[5] nise81: Statistisches Modell auf Grundlage eines evolutionären Algorithmus. (haxe-Quellcode demnächst verfügbar)
[6] http://www.demografie.sachsen.de/

4 thoughts to “Die demographische Realität in der Oberlausitz am Beispiel Berthelsdorfs”

  1. Zugegeben, sein Umgang mit Tieren ist nicht zumutbar. Seine Wahl an Materialien finde ich jedoch nicht anstößig, sondern eher als eine Form des kreativen Recyclings.

    Die “Kunst am Hund” wird bereits jetzt schon häufiger von Auswärtigen fotografiert als jedes andere Haus im Ortsteil. Irgendwann wird sein Haus auch in einem Kunstband auftauchen.

  2. Kunst am Hund…riesige Mengen Problemabfall in Form von Altreifen horten bis die Feuerwehr eingreifen muss und Tiere unter widrigsten Umständen zusammenpferchen bis die Polizei tätig werden muss gehört nun wohl schon zur verkannten Kunst!
    Denk ich an Rennersdorf bei Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht…

    RR

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