Modellprojekt: Zittau nimmt 2000 asylsuchende Familien auf

[Fiktion] Ein beschauliches Städtchen im Süden der Oberlausitz beweist großen Mut und begegnet den demographischen Problem der Überalterung und der wenigen Geburten mit einer traditionellen Lösung. 2000 Familen, die wegen ihres Glaubens aus ihrer Heimat in Tunesien, Irak, Ägypten und Palästina fliehen mussten bot die Stadt Zittau vor gut zwei Jahren Asyl und ein neues Zuhause.
Diese ungewöhnliche Idee geht auf die Tra­di­tion des Grafen Nikolaus von Zinzendorf zurück, der im 18. Jahrhundert mehrfach Glaubensflüchlingen aus Böhmen, Mähren und Schlesien auf seinem Grund und Boden Siedlungsraum gewährte. Die Stadt Herrnhut sowie einige Siedlungen in Berthelsdorf zeugen heute noch von der Mildtätigkeit des Grafen. Aber auch andere Städte schlugen in jüngerer Vergangenheit ähnliche Wege ein. In der spa­ni­schen Stadt Agua­viva siedelte man gezielt Ar­gen­ti­nier und Ru­mä­nen an.
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