Bilder der KZ-Gedenkstätte Groß-Rosen, Polen

Die Bilder entstanden bei einem Besuch in der Museum der staatlichen Gedenkstätte Groß-Rosen im März 2004.

Eingang zum Lagerkomplex


Gedenktafeln für die Opfer in den zahlreichen Groß-Rosener Außenlagern.


In dem Steinbruch, in dem einst tausende Gefangene bis auf Blut und Schweiss schufteten, wird heute noch Granit abgebaut.


Ein Straße im ca. 2-3 km entfernten Ortschaft Rogoźnica ist nach dem alten deutschen Ortsnamen oder besser, nach dem gleichnamigen Konzentrationslager benannt.

Liste der Insassen des KZ-Außenlager Görlitz

Die nachfolgende Auflistung der Namen bzw. Geburts- und Todesdaten der ehemaligen insassen des KZ-AL Görlitz basiert auf den Eintragungen in den Einäscherungsbüchern der Friedhofsverwaltung Görlitz, sowie auf einer Vielzahl von Überlebendenberichten aus Yad Vashem, dem Landesarchiv Berlin, dem Archiv des KZ Groß-Rosen und sind identisch mit den Angaben des Buches “Die KZ-Außenlager Görlitz und Rennersdorf”, Neisse-Verlag Dresden, 2008.

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Buch: Die KZ-Außenlager Görlitz und Rennersdorf

Als Ergebnis einer vier- bzw. achtjährigen Forschungsarbeit entstand die umfassende Dokumentation der beiden KZ-Außenlager Görlitz und Rennersdorf. In dem 228 Seiten umfassenden Werk werden die Vorkommnisse in beiden Lager analysiert und durch Originalzitate von Überlebenden beschrieben. Die Arbeit ist insofern ein Beitrag zur Aufarbeitung der Geschehnisse im KZ Groß-Rosen.

Das Buch wurde am 21. November 2008 mit dem Sächsischen Landespreis für Heimatforschung ausgezeichnet.

Erste Auflage:
Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: Neisse Verlag; Auflage: 1
Herausgeber: Umweltbibliothek Großhennersdorf
Veröffentlicht: 2. Juni 2008
ISBN-10: 3940310190
ISBN-13: 978-3940310194

Zweite, vollkommen überarbeitete Auflage:
eBook/PDF: 228 Seiten (A4-Format)
Lizenz: Creative Commons BY-ND-SA
Veröffentlicht: 8. Mai 2012
Download: PDF (133 MB)

Dritte, überarbeitete Auflage:
Sie befindet sich in Arbeit und soll im Laufe des Jahres 2017 erscheinen.

 

Abstract
Two concentration subcamps in the Upper Lusatia (Saxony / Eastern Germany) which were closly related but not condign respected as a memorial and scientific object in local as well as german history. The example of those two camps shows how the totalitarian system of the National Socialism expresses their organized crualty in front of the eyes of the germans who were not yet confronted with the consequences of the war and prosecutions and tortures of the jews. The project consists of three parts: scientific research, documentation and educational work to aim an accounting for the past – in memory of those were imprissoned inside the camps – as reminder of the german history in times of a growing extrem right wing.